Seit Beginn des ukrainisch-russischen Konflikts im letzten Jahr haben Freiwillige von Taiwan Tzu Chi Europe in einer bemerkenswerten humanitären Aktion Nothilfe geleistet und setzen ihre Bemühungen bis heute fort. Ihr Einsatz konzentriert sich auf die Bereitstellung von Unterstützung in Polen und der Ukraine. In diesem Blogbeitrag werden wir ihre Arbeit objektiv beleuchten.
Die Freiwilligen haben in Polen monatelang Nothilfe geleistet, darunter die Ausgabe von Einkaufskarten, um Menschen in Not zu unterstützen. Diese Nothilfemaßnahmen wurden von einer anhaltenden mittel- und langfristigen Betreuung begleitet, die auf die Bedürfnisse der Betroffenen abgestimmt ist.
Am 14. September wagten einige dieser Freiwilligen eine Reise in die Ukraine, um ihre Hilfe direkt vor Ort anzubieten. Diese Entscheidung hat nicht nur ihre Freunde und Familien, sondern auch sie selbst vor große Herausforderungen gestellt. Die Reise führte sie in verschiedene Städte und Dörfer, darunter auch ehemalige Kriegsgebiete.

In der Hauptstadt Kiew trafen die Freiwilligen auf Vertreter der ukrainischen Wohltätigkeitsorganisation VPO, die aus prominenten Persönlichkeiten besteht, darunter Filmstars, Sänger, Regierungsbeamte und Unternehmer. Diese Organisation zeichnet sich durch ihre Unabhängigkeit von religiösen oder politischen Einflüssen aus, und ihre Freiwilligen stammen aus verschiedenen Gesellschaftsschichten. Die Begegnung war von gegenseitigem Respekt und Anerkennung für die humanitären Bemühungen von Tzu Chi geprägt.
Die Freiwilligen besuchten nicht nur die Hauptstadt, sondern auch andere Städte wie Vinnitsa und Chmelnyzky sowie abgelegene Dörfer. Dabei sahen sie die Auswirkungen des Konflikts auf die Bevölkerung, darunter zerbombte Gebäude, Straßen und Flüchtlingsunterkünfte.
Besonders bewegend war der Besuch von Schulen und Kindergärten, die trotz der schwierigen Umstände gut ausgestattet waren. Die Freiwilligen erfuhren von den Herausforderungen, denen die Kinder und ihre Familien während des Krieges ausgesetzt waren.




Anastasiia, eine ukrainisch-stämmige Freiwillige, war ein essenzieller Teil der Reise. Sie hatte zuvor in Polen Kontakt zu lokalen ukrainischen Wohltätigkeitsorganisationen und Regierungsbehörden hergestellt und half dabei, Brücken zwischen den Gruppen zu schlagen.

Diese Reise war für die Tzu Chi-Freiwilligen zweifellos eine Herausforderung, die sie jedoch mit Entschlossenheit meisterten. Ihre Erfahrungen bestätigten den Geist von Ehrwürdige Cheng Yen und ihre Philosophie der grenzenlosen Liebe.
Insgesamt zeigt die Arbeit der Tzu Chi-Freiwilligen, dass in schwierigen Zeiten wie diesen die Menschlichkeit und Unterstützung der eigenen Gemeinschaft von unschätzbarem Wert sind. Ihre humanitäre Arbeit in der Ukraine setzt ein starkes Zeichen für die Kraft der Solidarität und Empathie.
Die Freiwilligen planen, ihre Hilfe in Zukunft fortzusetzen und rufen dazu auf, sich diesem wichtigen Unterfangen anzuschließen. Zum Abschluss wünschen sie allen Frieden, Glück und Gesundheit und danken allen, die ihre Arbeit unterstützen.
(Info: 800 von 16 kg schweren Säcken voller notwendiger Güter wurden ausgeteilt.)



